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• SPFH • Begleitete Umgangskontakte • Kinder- und Jugendcoaching• Potenzialtraining • Beratung von Pflegefamilien • Feinfühligkeitstraining für Eltern • Intensiv-Elterntraining • Mutter-Kind Projekt • Flüchtlingshilfe• Tiergestützte Intervention • Gruppe für Kinder psychisch kranker Eltern• HOT- Haushaltsorganisationstraining
Gerne beraten wir sie auch direkt unter 02832 / 9258495
Sozialpädagogische Familienhilfe SPFHSozialpädagogische Familienhilfe unterstützt Familien, denen es nicht aus eigener Kraft möglich ist, ihren Erziehungsauftrag zu erfüllen Mögliche Ursachen liegen in der Überforderung der Eltern, mangelnden Erziehungskompetenzen, Beziehungsstörungen innerhalb des Familiensystems oder Verhaltensauffälligkeiten der Kinder.
Ziele der sozialpädagogischen Familienhilfe:• Vermeidung der Herausnahme von Kindern aus der Familie• Unterstützung bei der Erziehung• Stabilisierung und Aktivierung der Ressourcen• Stärkung der Selbsthilfepotentiale der Familie, Nutzung anderer Helfersysteme
Die SPFH besucht die Familie in ihrem Zuhause und arbeitet dort mit der gesamten Familie oder einzelnen Familienmitgliedern. Ziele werden gemeinsam mit dem Jugendamt im HPG definiert und umgesetzt. Die Wochenstundenzahl richtet sich nach dem Bedarf und wird mit dem Jugendamt festgelegt.
Im Verlauf der Maßnahme wird die Intensität der Betreuung reduziert und die Stundenzahl gesenkt
Begleitete UmgangskontakteBegleitete Umgangskontakte fördern den Kontakt zwischen Kind und dem jeweils Umgangsberechtigten. Dies können Vater, Mutter, Großeltern, Pflegeeltern und Geschwistern sein. Die Besuchskontakte werden durch die Anwesenheit einer Fachkraft während des gesamten Besuchskontakt begleitet.Hierbei steht eine Parteilichkeit für das Kind im Vordergrund.Ziele des begleiteten Umgangskontaktes: • Anbahnung und Wiederherstellung eines Kontaktes zwischen den Beteidigten auf der Beziehungsebene • Weiterführung der Beziehung zwischen den Familienmitgliedern • Unterstützung der Beteiligten, den Umgang in Zukunft ohne Begleitung zu führenDie Fachkraft beobachtet das Miteinander und den Umgang der Beteiligten. Sie gibt Anregungen, wie der Umgang gestaltet werden kann. Die Umgangsberechtigen werden dabei unterstützt, den Kontakt zum Wohle des Kindes zu gestalten, sie sollen für die Bedürfnisse des Kindes sensibilisiert werden. Die Umgangskontakte werden dokumentiert.
Coaching für Kinder und Jugendliche/ PotenzialtrainingDas Einzel-Coaching bietet Unterstützung bei Schwierigkeiten und Blockaden im Bereich Schule, Lernen, Prüfungen und Alltag.Mit ausgewählten und erprobten Methoden gemäß dem aktuellen, wissenschaftlichen Standard aus den Bereichen Konzentrations -und Lerntraining, Mentaltraining, bilaterale Hemisphärenstimulation und Kurzzeitcoaching, wird das Kind unterstützt, Problemesituationen und Ängste zu meistern.Durch das Einzel-Coaching erhält das Kind in 4-6 Stunden individuelle Förderung zum Lösen von Blockaden und Ängsten. Das Kind bekommt Methoden an die Hand, die es nach dem Coaching Prozess weiter verwenden kann. Kinder werden in die Lage versetzt zielgerichtet und lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Das Potenzialtraining ist ein Gruppenangebot, welches mit den gleichen Methoden arbeitet wie das Einzel-Coaching. Hier sind die Probleme auf Schule und Lernen beschränkt. In 12 Wochen arbeiten die Kinder daran ihre Lernblockaden und Schulängste zu überwinden.
Ziele:• Stärkung des Selbstvertrauens• Eigene Potenziale erkennen und nutzen• Blockaden und Ängste abbauen• Spaß am Lernen
Beratung von Pflegefamilien
Die Entscheidung ein Pflegekind in die Familie aufzunehmen, ist mit besonderer Verantwortung verbunden. Kinder mit belasteten Lebensläufen konfrontieren Pflegeeltern mit Problemen, die mit reiner Intuition nicht zu lösen sind. Ohne Reflexion der Lebens- und Konfliktgeschichte des Kindes, kommt die pädagogische Arbeit in der Pflegefamilie nicht aus. Eine solche Reflexion erfordert den Blick einer Fachberatung von außen.
Genau wie das Pflegekind durchschreitet auch die Kernfamilie verschiedene Integrationsphasen, nachdem das Kind zur Familie gezogen ist. Es ist von großer Bedeutung für das Pflegeverhältnis, dass die Pflegeeltern Wissen darüber erlangen, welche Phasen im Laufe der Hilfe auftreten und welche Konflikte sich daraus entwickeln können. Dadurch gelingt es den Pflegeeltern, Konflikte mit dem Kind nicht persönlich zu nehmen, sondern diese als Teil der Biografie des Kindes zu betrachten.
Ein Pflegekind ist ein Kind mit zwei Familien. Es ist wichtig für das Kind, dass die Herkunftsfamilie Raum in der neuen Familie haben darf. Eine gute Methode hierzu ist die Biografiearbeit mit dem Kind oder das Erstellen einer Erinnerungsbox u.ä..
Welchen Vorteil hat die Beratung und Unterstützung von Pflegefamilien?Beratung und Begleitung von Pflegeeltern sensibilisiert die Pflegeeltern für die Bedürfnisse des Kindes. Sie fördert die pädagogische Kompetenz der Pflegeeltern. Sie zielt auf die Stabilisierung der Bindung und Beziehung zwischen Pflegeeltern und Pflegekindern ab. Pflegeeltern und Pflegekinder erhalten Feedback zu ihrem Verhalten und Umgang miteinander. In Einzel- und Familiengesprächen werden neue Umgangsweisen und Konfliktlösungen erarbeitet.
Ziel der Beratung und Unterstützung:• Verbleib des Pflegekindes innerhalb der Pflegefamilie• Unterstützung im Umgang mit der Herkunftsfamilie.• Unterstützung im Umgang mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten.• Aufbau von emotionaler Sicherheit, Bindung und Struktur• Ausbau der pädagogischen Kompetenz der Pflegeeltern• Entwicklung von Krisenkompetenz der Pflegeeltern• Überprüfung inwieweit ein sicherer Rahmen für das Kind gewährleistet ist
Feinfühligkeitstraining für Eltern
„Eine sichere Bindung – das stabile Fundament der Persönlichkeit”Karl-Heinz Brisch
Grundsätzliche Voraussetzung zur Entwicklung eines Kindes ist eine sichere Bindung an eine Bezugsperson. Sichere Bindung wird erreicht durch größtmögliche Feinfühligkeit im Umgang mit dem Kind. Die Pflegeperson muss in der Lage sein, die Signale des Säuglings/Kindes wahrzunehmen, richtig zu interpretieren und angemessen und prompt darauf zu reagieren. Sprache, Berührung und Blickkontakt sind in den ersten Lebensmonaten die wichtigsten Werkzeuge, um eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind entstehen zu lassen.
Emotionale Verfügbarkeit der Bezugspersonen fördert die Bindung (z.B. keine Ablenkung durch das Handy). Das Kind soll sich wahrgenommen fühlen.
Durch sichere Bindung entwickelt der Mensch Urvertrauen in das Leben und in seine Selbstwirksamkeit.
Menschen, die nicht sicher gebunden sind, geraten in Stress, sobald ihr Bindungsverhalten aktiviert wird. Dies kann in Konfliktsituationen oder anderen Angst verursachenden Situationen der Fall sein.
Stress ist durch erhöhte Herzfrequenz, Erniedrigung des Hautwiderstandes und Cortisolanstieg auch körperlich messbar.
Kinder/Menschen mit aktiviertem Bindungsverhalten sind nicht in der Lage zu explorieren!Je einfühlsamer Eltern mit ihren Kinder agieren, desto größer wird das Stress-Toleranz-Fenster des Kindes, desto mehr Vertrauen entwickelt das Kind ins Leben. Sichere Bindung ermöglicht eine körperlich, emotional, intellektuell und sozial gesunde Entwicklung des Kindes.
Ziel des Feinfühligkeitstrainings:• Die Bindung zwischen Mutter- und Kind wird gefestigt• Bedürfnisse und Signale des Kindes werden besser erkannt und gedeutet.• Bessere Gesamtentwicklung des Kindes, auf lange Sicht betrachtet, weniger Förderbedarf.• Bindung kommt – vor- Bildung
Aufbau des Trainings:Das Training wird von zwei zertifizierten Safe- Trainerinnen durchgeführt. Es findet über einen Zeitraum von 12 Einheiten statt. Jede Einheit beinhaltet eine theoretische und praktische Auseinandersetzung mit bindungsrelevanten Themen z.B eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse des Kindes, feinfühliger Umgang mit dem Kind…..Wir arbeiten mit unterschiedlichen Methoden wie Rollenspielen, Kleingruppenarbeit, Exkursionen und Videos.Theoretische Inhalte werden über die Sinne erfahrbar gemacht. Zum Training gehören für jeden Teilnehmer zwei Videointeraktionen im häuslichen Umfeld mit dem Kind. Der Focus liegt hier auf der Bindungsqualität. Nach einer Analyse des Materials durch die Trainer, erfolgt eine Reflexion mit der Mutter. Das Training richtet sich an werdende Mütter bzw. Mütter mit Säuglingen bis zum sechsten Lebensmonat.Damit gruppendynamische Prozesse stattfinden können, ist eine Teilnehmerzahl von acht Personen anzuraten.
Intensiv Elterntraining
Das Elterntraining arbeitet ressourcenorientiert und appelliert an die Eigenverantwortung der Eltern. Die Eltern bekommen keine Rezepte an die Hand, wie Erziehung geht, sondern erarbeiten in der Gruppe Lösungswege, wie sie mit Konflikten umgehen können. Das Modell des Elterntrainings ist auf die Bedürfnisse der Familien in der sozialpädagogischen Familienhilfe zugeschnitten.
Aus Erfahrung wissen wir, dass wir es häufig mit Eltern zu tun haben, die über wenig Selbstbewusstsein und Erziehungskompetenzen verfügen. Eigene Werte und Vorstellungen von Erziehung werden an die eigenen Kinder weitergeben. “Ich mache es besser als meine Eltern“ scheitert oft an der eigenen unreflektierten Konditionierung.
Damit ist ein Kreislauf vorprogrammiert, der wenig Spielraum für die Rechte der Kinder zulässt und die gesunde, adäquate Entwicklung stark einschränkt.
Studie:Wie die Shell-Jugendstudie belegt, zeigen 75% der hoch belasteten Kinder im 10. Lebensjahr schwerwiegende Verhaltensauffälligkeiten und werden im 18. Lebensjahr straffällig sowie psychisch auffällig. 25% der Kinder zeigen keine Auffälligkeiten.
Wie kommt die Resilienzfähigkeit dieser Kinder zustande?• die Kinder hatten eine stabile Bezugsperson• die Eltern verfügten über Bewältigungsmöglichkeiten in Belastungssituationen• die Eltern verfügten über die Fähigkeit sich Hilfe zu holen• die Eltern verfügten über eine Selbstwirksamkeitsüberzeugung (sie erleben sich und ihr Handeln als wirksam)
Ziel des Elterntrainings:• Stärkung der Erziehungskompetenzen• Stärkung der Resilienzfähigkeit• Gewaltprävention• Kostenersparnis
Aufbau des Trainings:Der Mensch verinnerlicht 90% von dem, was er „tut“, aus diesem Grund arbeitet der Kurs überwiegend mit praktischen Methoden. Die Eltern lernen durch Erfahrungen.
Zur Vermittlung der Kursinhalte werden gruppendynamische Prozesse genutzt und Methoden aus gesprächs- und familientherapeutischen Konzepten angewandt. Das Training ist aufgebaut in 12 Einheiten, die jeweils unter einem Thema und Motto stehen. Thema und Motto der Kurseinheit bestimmen den Inhalt einer Wochenaufgabe. Die Wochenaufgabe dient dazu, eigene Erfahrungen innerhalb der Familie zu machen.
In jeder Kurseinheit steht die Reflexion der gemachten Erfahrungen im Mittelpunkt. Den Teilnehmern wird ermöglicht, über ihre Erfahrungen zu berichten und im gruppendynamischen Prozess zu bearbeiten. Dadurch wächst die Selbstwirksamkeitsüberzeugung der Teilnehmer und somit auch das Selbstwertgefühl. Die Eltern lernen, dass ihr Handeln Wirkung zeigt und belastende Situationen bewältigt werden können.
Bevor das Training startet, werden die Eltern in ihrem häuslichen Umfeld besucht und der Erstkontakt wird hergestellt. Das Training erfolgt über 12 Wochen à 2 Stunden wöchentlich. Pro Familie und Woche bieten wir eine Einzelbetreuung von ca. 1,5 Stunden an, die ausschließlich dazu dient, mit der Familie an der Wochenaufgabe zu arbeiten, um die Lerninhalte zu trainieren und zu vertiefen.
Die Eltern erarbeiten Lösungsmöglichkeiten, die sie aus der Hilflosigkeit in eine selbstbestimmte Verhaltensweise führt.
Im Anschluss an das Elterntraining folgt die Nachbetreuungsphase. Diese geht über einen Zeitraum von drei Monaten. In dieser Zeit findet drei Mal eine Intensivgruppe statt. Der Schwerpunkt dieser Gruppe liegt in den Themen konsequentes Erziehunsverhalten und angemessene Sanktionen. Weiterhin wird jeder Teilnehmer einmal wöchentlich besucht.
Um gruppendynamische Erfahrungen zu gewährleisten, ist eine Mindestteilnehmerzahl von 8-12 Personen optimal.
Der Kurs ist konzipiert für Eltern mit 2-12 Jahre alten Kindern.
Zum Abschluss des Kurses erhalten die Eltern ein Zertifikat, welches erlernte Erziehungskompetenzen benennt und die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt.
Geeignete Räumlichkeiten stehen zur Verfügung.
Mutter-Kind Projekt
„...Mutter werden ist nicht schwer, Mutter sein dagegen sehr...“
Der Ansatz des Mutter-Kind Projekts besteht darin, junge (schwangere) Frauen darin zu unterstützen, in ihre Rolle als Mutter zu wachsen. Sie sollen gefördert werden, selbstbestimmte Lebensbedingungen zu schaffen, in denen das Verantwortungsgefühl für das Kind aber auch für das eigene Leben im Mittelpunkt steht. Der Gesamtzeitraum des Angebotes ist individuell auf 9 bis 12 Monate ausgelegt. Während dieser Zeit wird ein drei Stufen Modell durchlaufen, in der sich die jeweiligen Zielsetzungen und Betreuungsstunden verändern. Die einzelnen Phasen liegen, je nach Bedarf, bei 3 bis 4 Monaten.
1. OrientierungsphaseDie Orientierungsphase beinhaltet eine gemeinsame Planung und Festlegung von zu- künftigen Tagesabläufen, sinnvollen und notwendigen Hilfsangeboten, Ortskunde und den Einsatz von individuellen Trainingsschwerpunkten. Der intensive Betreuungsumfang umfasst in den ersten 3-4 Monaten wöchentlich 20 Stunden
2. StabilisierungsphaseDie Stabilisierungsphase dient dazu, Alltags-und Versorgungsabläufe zu festigen. Das Zusammenleben mit dem Kind bekommt Struktur und Stabilität. Erfahrungen werden gemacht, reflektiert, HandlungsablКufe verinnerlicht. Die Mutter erlangt zunehmend Sicherheit im Umgang mit dem Kind und öffnet Raum für Zukunftsperspektiven. Der Betreuungsumfang reduziert sich in den folgenden 2-3 Monaten auf bis zu 15 Stunden wöchentlich.
3. VerselbstständigungsphaseDie Verselbstständigungsphase hat ihren Schwerpunkt in der beruflichen oder schulischen Entwicklung, der Wohnungssuche und der möglichen in Anspruchnahme weiterer Hilfen oder Förderangebote. Für die Verselbstständigungsphase sind 2-3 Monate vorgesehen. Der Betreuungsumfang umfasst 10 Stunden wöchentlich. Die Hilfe endet nach neun Monaten, sie kann bei Bedarf um drei Monate verlängert werden. Weitere ambulante Hilfen können in Anspruch genommen werden.
Ziel des Angebotes:• Aufbau der Mutter-Kind Beziehung• Übernahme von Verantwortung für das Kind und das eigene Leben• Strukturierung des Alltags• Erarbeitung einer Zukunftsperspektive• Vermeidung von Kindeswohlgefährdung• Verselbstständigung
Flüchtlingshilfe
Betreut werden Familien und allein reisende, minderjährige Flüchtlinge, die in eigenen Wohnungen leben. Ziel der Arbeit ist Integration. Diese umfasst Netzwerkarbeit, das Kennenlernen der deutschen Kultur, Verselbstständigung im Bereich Haushalt und Alltag, Freizeitgestaltung. Die Jugendlichen werden im schulischen Bereich unterstützt, durch Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Austausch mit den Lehrern. Enge Vernetzung mit zuständigen Behörden, Vormund und Schule schafft Lösungsmöglichkeiten, die die Integration erleichtern.HOT- HaushaltsorganisationstrainingIn der ambulanten Familienhilfe treffen wir häufig auf Familien, die große Schwierigkeiten in der Haushaltsorganisation haben. Dies zeigt sich in Fragen des Umgangs mit finanziellen Ressourcen, körperlicher Hygiene, ausgewogener Ernährung, Haushaltsstrukturierung und Hygiene im Haushalt.In Form eines Trainings sollen neue Inhalte erlernt und integriert werden. Die Hilfe ist eine Zusatzleistung während einer laufenden SPFH. Die Massnahme richtet sich an Familien und deren Kinder: • die Unterstützung in hauswirtschaftlichen und hygienischen Fragen suchen • die keine ausreichende Struktur in der Haushaltsführung haben • die Unterstützung in hauswirtschaftlichen und hygienischen Fragen suchen • die nicht gelernt haben, mit ihren finanziellen Mitteln verantwortlich umzugehen • die keine ausreichende Kenntnis über ausgewogene Ernährung haben• die zur Mitarbeit bereits sind und eine Veränderung der Situation wünschen
Tiergestützte Intervention
Die tiergestützte Intervention fördert die physische, soziale, emotionale und kognitiveDie tiergestützte Intervention fördert die physische, soziale, emotionale und kognitiveFähigkeiten und trägt zur Freude sowie Lebensqualität bei. Insbesondere Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen, Antriebsarmut, Hyperaktivität und Verhaltensauffälligkeiten profitieren von der Arbeit mit dem Hund unter fachlicher Begleitung. Tiere urteilen nicht nach menschlichen Kriterien, sondern begegnen Menschen vorurteilsfrei. Die tiergestützte Intervention mit dem Hund übernimmt eine Brückenfunktion und hat direkten, sowie indirekter Einfluss auf die kognitive und sozio-emotionale Entwicklung. Im Kontakt zum Tier können bedrohliche Ereignisse oder traurige Situationen leichter bewältigt werden und Verhaltensänderung hervorbringen. Gefördert werden:Verantwortungsbewusstsein, soziales Verhalten, Freude und Zuneigung, Geduld und Toleranz, Beobachtungsfähigkeit, Selbstbestätigung, Menschlichkeit und Empathie. Das Team Fachkraft und Hund arbeitet zusammen mit dem Kind oder Jugendlichen, je nach Zielsetzung im häuslichen oder außerhäuslichen Bereich. Die Ziele und die Dauer der Intervention werden gemeinsam mit dem Jugendamt definiert und festgelegt.Gruppe für Kinder psychisch kranker ElternHierzu kann ein PDF heruntergeladen werden